30
Jan
2007

Klausurenphase

Es läuft und läuft und trotz mangelndem Fleiß scheine ich irgendwie ganz gut über die Runden zu kommen. Nicht dass ich nichts machen würde, ich könnte eben nur mehr machen. Aber bis jetzt scheint irgendjemand ein Auge auf mich geworfen zu haben und ordentlich aufzupassen, dass mir kein Mist passiert. Und das nicht nur auf die Klausuren bezogen. So ist mir neulich was lustiges passiert: Ich wollte zu meiner sonntäglichen Rollenspielgruppe gelangen und die liegt - besonders am Sonntag - etwas schwer zu erreichen in Sebaldsbrück. Ich spazier also raus aus dem Bahnhof und sehe nur, dass meine Straba erst in 25 Minütelchen fahren soll. Also spazier ich langsam weiter nur um festzustellen, dass die vorherige scheinbar gerade noch nicht abgefahren ist. Also renne ich, was das Zeug hält - weit ists ja nicht mehr nur um dann wiederum festzustellen, dass die Türen leider schon verriegelt sind. Frustriert laufe ich weiter an der Bahn entlang nach vorn und stelle fest, dass doch noch eine einzige Tür offen steht. Ich husche also fix rein und beim reingehen fällt mir auf, dass da so ein nasser Zeitungsbatzen liegt. Erst als dann 2 Minuten später der frustrierte Fahrer der Bahn kommt, um eben diesen Batzen aus der Bahn zu treten, begreife ich, dass ich es genau diesem traurig anmutenden Zeitungsrest verdanke, dass ich pünktlich, bequem und ohne irgendwelches Warten zu meinem Rollenspielabend gekommen bin. Das wiederum hätte ich mir dann aber doch sparen können, weil ich im Verlauf des ganzen Abends nichts anderes gemacht habe, als eine tragende, wenn nicht sogar die tragende Meisterperson zu erschießen, weil er immer auf seine Ochsen eingeschlagen hat - Zwerge eben... Und dann war das Gezeter vielleicht groß und ich muss seitdem ernsthaft um mein Leben bangen (wohlbemerkt ingame), denn diese Sache hat mir der Spielleiter irgendwie übel genommen - blöd!

15
Dez
2006

Furchtbar

So heißt meine neue Lieblingsbar in Bremen - eine astreine Metalkneipe, die prima und mit viel liebe fürs Detail dekoriert wurde und wo einfach klasse Musik gespielt wird. Das Bier ist bezahlbar und es gibt "Frustsaufen" von 19-20 Uhr. Über die Kreativität, die bei der Namensgebung gewaltet hat, lässt sich streiten aber frei nach Gaius Baltar: I'm willing to overlook it on account of its other attributes...

13
Dez
2006

Fundunterschlagung

Als ich gestern auf Arbeit fuhr, passierte mir das Missgeschick, dass ich mein Mobiltelephon verlor - is mir einfach aus der Hosentasche gerutscht, das Mistding. Gemerkt habe ich das relativ schnell und natürlich bin ich sofort zum DB Personal geflitzt, mein Unglück zu erzählen. Leider hatte jemand schneller als der Kundenbetreuer im Nahverkehr (KIN) das Handy gefunden und wollte nun 100 Euro für die Herausgabe des guten Stückes, welches ich definitiv nicht zu leisten im Stande war. Als ich ihn dann auf meinem Handy angerufen hatte, erwähnte er eben das und zudem sollte ich dann auch keine "krummen Dinger" machen, wie die Polizei anrufen - die ganze Palette eben. Auf alle Fälle habe ich dann natürlich sofort die Polizei angerufen und nun werde ich bald meine erste Anzeige erstatten - leider gegen unbekannt, aber es gibt wohl eine geringe Chance ihn noch ranzukriegen. Schließlich ist das Fundunterschlagung und damit eine Straftat und nebenbei eine ganz schön üble Sache. Das wirklich tragische an der Aktion ist allerdings nur, dass ich einen prima Plan mit der Polizei zusammen ausgearbeitet hatte, den Sack dranzukriegen - leider ist mein treuer Akku genau in dem Moment ausgegangen als ich ihn nochmal angerufen hatte, einen Termin nebst Treffpunkt auszumachen. Nun hat er ein dreieinhalb Jahre altes Handy, das er, wenn er Glück hat und noch nen dummen findet, für bestimmt 5 Euro verkaufen kann und eine Sim-Karte, die ihm sowas von gar nichts nutzt. Tja, und ich habe mittlerweile ein neues Handy und einen neuen günstigeren Vertrag. Schade ist es also nur um meine Sim-Karte bzw. um die darauf gespeicherten Daten. Also ruft mich alle mal an, dass ich eure Nummern wieder habe. Meine Nummer ist die alte geblieben.

7
Dez
2006

Krankheit - schönste Heit

Irgendwie kommt mir dieses rauhe, weil windige und daher zumeist kühle (jedenfalls als solches empfundene) Wetter überhaupt nicht zu pass. Da scheine ich mich doch tatsächliche erkältet zu haben - enrhûmé - wenn mich meine Französischkenntnisse nicht täuschen, was sie leider nur allzu oft tun (rücksichtsloses Pack). Heute jedoch, als ich die meinerseits bestvorbereitete (und wie sich herausstellte vom Anspruch auch niedrigste) Vokabelkontrolle schröbte, waren sie mir treu ergeben. Wie auch immer sollte ich jedoch erwähnen, dass alles gar nicht so tragisch ist, denn (bisher) ist es nichts außer einer laufenden Nase (und die mag ich seit diversen Munchkin-Runden eigentlich gern leiden) und einem kratzenden Rachen nichts gravierendes. Und da mein Schlaf schon immer das Beste gegen meine Krankheiten war, werde ich jetzt meinem Bettchen eine längere Visite zukommen lassen - Gute Nacht!

4
Dez
2006

Eine Arbeit

Jetzt hab ich ja glatt vergessen, dass ich sogar noch was richtiges Kund zu tun hätte. Ich habe nämlich jetzt die ehrenvolle Aufgabe einer geregelten und auch ganz gut bezahlten Arbeit nachzugehen. Hierbei handelt es sich um *tatata* Promotion... das Ganze für Zeitungen wie FAZ, Süddeutsche, Zeit etc. - auf alle Fälle eine ganze Menge. Solltet ihr also unbedingt mal ein (Probe)Abo wollen, so meldet euch mal bei mir. Da ließe sich bestimmt eine für alle Seiten lukrative Möglichkeit finden... ;) Die ersten 2 Tage habe ich bereits hinter mich gebracht und noch machts Spaß. Ich hoffe das bleibt noch eine Weile so, denn sonst stünde ich wieder ohne Arbeit/Geld da und das ist eben nicht so toll.

Die Wetteranzeige

Um wieder ein Thema zu haben, über das ich mich an dieser Stelle ereifern kann, möchte ich die allgemeine Aufmerksamkeit zur Abwechslung mal auf die Wetteranzeige auf meinem Blog links unten lenken. Diese zeigt nämlich im Moment des Erstellens dieses Beitrags interessanter Weise -6 °C an, was ich auf Grund empirischer Selbstversuche als nicht wahrheitsgemäß brandmarken muss. Beim Verlinken des Wetters auf mein Blog ist mir damals auch aufgefallen, dass ich für Bremen irgendetwas um 7 Wetterstationen zur Auswahl hatte. Welche nun die richtige ist, blieb und bleibt mir verschlossen. Helft mir, solltet ihr eine Lösung kennen.

12
Nov
2006

Überraschung?

Keine - man lebt eben so vor sich hin, ne? ;)

5
Nov
2006

Wiederbelebung

Ich bin seit dem 7.10.2006 in 28870 Ottersberg bei Bremen. Mein Zimmer befindet sich in einer etwas chaotischen, aber auf alle Fälle ganz netten 11er WG am Alten Weg 14. Bekanntschaften auch über die WG hinaus habe ich auch schon ein paar und somit lässt sich sagen, dass ich mich schon fast ganz gut eingelebt habe.

Seit dem 16.10. bin ich nun auch schon fleißig am Studieren und ich kann nur sagen, dass es wirklich interessant ist und ich (noch) nichts bereue und die Zukunft hier in Bremen recht rosig sehe. Insgesamt gehts mir hier blendend. Mein Zimmer ist schon "fast" fertig eingeräumt und das Wetter nur halb so schlecht, wie ich erwartet hatte.

Irgendwie bin ich gerade auch wieder etwas schreibfaul, aber jetzt wisst ihr erstmal alle wieder, dass es mich noch gibt - was ihr eigentlich sowieso wissen solltet, denn soviele Fremde lesen hier wohl nicht mit... ;)

Sollte irgendjemand von euch die Lust verspüren, mich in Ottersberg zu besuchen, so wäre es mir eine echte Freude euch jederzeit willkommen zu heißen.

Soweit dann alles Gute
euer Stephan

15
Jun
2006

Back to the Road

Nun ist es gar nicht lange her, dass einige meiner Freunde und ich uns auf den Weg nach Berlin machten - mit Mopeds. Dank geborgtem KR50 Bj. Paarundsechzig lag unsere Durchschnittsreisegeschwindigkeit bei ca. 30 bis 35km/h. Gefühlte Geschwindigkeit war natürlich wesentlich höher, wodurch die Fahrten nur halb so grausam waren, wie vermutet werden könnte. Nach einigen kleinen Umwegen und 260 bis 270 km erreichten wir freudestrahlend und pannenfrei das Ortseingangsschild Berlins. Sofort begann die Photosession - schließlich galt es Beweisphotos aufzunehmen. Eine Currywurst nebst Berliner Kindl und anschließendem Döner war natürlich Pflichtprogramm. Allerdings war unser Aufenthalt kürzer als erhofft, da wir die ersten Tage etwas getrödelt hatten. Die mehrmalige Umrundung der Siegessäule konnten wir also nicht nur des Karnevals der Kulturen wegen vergessen. Als wir dann Pfingstmontag wieder Zuhause ankamen, hatten wir die 500 km voll gemacht, wobei man natürlich dazusagen muss, dass es mit unseren Mopedtachos gemessen wurde und wir somit von allen Werten den Mittelwert gebildet hatten. Die Schwankungen waren jedoch nicht so groß, wie man jetzt vermuten mag - lediglich +/- 10 km. Alles in allem ein sehr gelungener Ausflug, der im nächsten Jahr definitiv seine Fortsetzung finden wird.

Bilder gibts natürlich auch:

Wir waren in Berlin! Besonders gelungenes Outfit Erfrischend war schon das Wetter an sich Ich und mein heißer Ofen
  • (1) Der Beweis, dass wir in Berlin waren
  • (2) Christophs Outfit besonders gewürdigt
  • (3) Hannes und Jakob nehmen ein Bad
  • (4) Ich und meine feurige Stute
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